Aussehen
Der Standard beschreibt den Akita als einen großen, stabil gebauten, gut proportionierten Hund mit viel Substanz. Die markanten Erscheinungsmerkmale sind die aufrecht getragenen, relativ kleinen und leicht nach vorne geneigten Ohren; die gerollte Rute und sein ruhiges Wesen.
Sein Fell ist stockhaarig, mit einer dichten und weichen Unterwolle. Die Akitafarben in Japan und den F.C.I. angeschlossenen Ländern sind rot mit heller Maske, brindel (gestromt) mit heller Maske und weiß.
Wesen
Laut Standard ist der Akita ein Hund von intelligenter Wesensart, mit viel Adel und Würde. Wer einmal einen Akita besessen hat, wird bestätigen, daß sein Wesen viel mehr ausmacht.
Der Akita ist absolut treu, anhänglich und gehorsam seiner Familie gegenüber. Er ist ruhig, ausgeglichen und mutig und besitzt einen ausgeprägten Schutztrieb.
Zwei Dinge mag ein Akita jedoch gar nicht:
- einen Besitzer, der ihn zu etwas zwingen will und
- andere große Hunde, die sich ihm nicht sofort unterordnen.
Wer den starken eigenen Willen eines Akita nicht akzeptieren kann und nicht bereit ist, mit viel Liebe und Geduld an die Erziehung seines Hundes zu gehen, der sollte sich lieber keinen Akita zulegen.
Der Akita zeichnet sich trotz seiner nicht einfachen Erziehung durch eine große Verwendungsbreite aus. Er hat als Jagd-, Schutz- und Wachhund, als Blinden-, Rettungs- und Arbeitshund gedient. Auf Hokkaido soll der Akita heute noch als Jagd- und Lastenziehhund eingesetzt werden.
Er wurde sowohl für die Jagd auf Klein- und Federwild, als auch für die Jagd auf Bären und Schwarzwild eingesetzt. Auch als Schlittenhund soll er sich bewährt haben, obwohl ihn sein ruhiges und dominantes Wesen doch sehr von den Schlittenhunderassen unterscheidet.
Heute wird der Akita hauptsächlich als Familien-, Begleit- und Wachhund gehalten.
Quelle Texte und Bilder: www.akita.de
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